WAGURIT
Biozide
Mikrobiozide
zur Kontrolle von Bakterien-, Algen- und Pilzwachstum in Kühltürmen.
|

|
Einsatzbereich:
Mikroorganismen,
wie Algen, Bakterien und Pilze, finden in vielen wasserführenden
Systemen ideale Lebensbedingungen vor Ein ungehindertes
mikrobiologisches Wachstum führt meistens in kurzer Zeit zu
Betriebsstörungen und mitunter zu schweren Korrosionsschäden. Eine
zuverlässige Kontrolle der Population von Mikroorganismen ist daher
unabdingbarer Bestandteil der Wasseraufbereitung.
Der Umfang der erforderlichen Kontrolle ist von der Art des
wasserführenden Systems abhängig: In offenen Kühlkreisläufen kommt es
auf eine ablagerungsfreie Betriebsweise an. In Klimawäschern sind
zusätzliche Anforderungen aus hygienischer Sicht zu berücksichtigen. In
geschlossenen Kreisläufen kommt der Kontrolle anaerober Bakterien eine
besondere Rolle zu. In Kreisläufen mit Schneidöl- oder Bohrölemulsionen
steht ein ausreichender Schutz der Wirkstoffe vor bakteriologischem
Abbau im Vordergrund. Von der Art der Problemstellung ist daher die Art
und der Umfang der erforderlichen Behandlung abhängig. Zu
berücksichtigen sind dabei auch ökologische und toxikologische
Auswirkungen, sowie die Verträglichkeit mit anderen Wirkstoffen.
Produktbeschreibung:
Die
antimikrobielle Wirksamkeit der WAGURIT Biozide erstreckt sich auf alle
Arten von Algen, Bakterien und Pilzen, wobei in den meisten Fällen
ungewöhnlich geringe Wirkstoffgehalte für eine zuverlässige, dauerhafte
Kontrolle ausreichend sind. Spezielle Vorteile liegen in der kurzen
erforderlichen Einwirkzeit und in der Unempfindlichkeit gegenüber hohen
oder niedrigen pH-Werten.In stark mit organischen Stoffen belasteten
Systemen kann die Effektivität durch Verwendung von Netzmitteln mit
biodispergierender Wirkung erheblich gesteigert werden.
Dosierung:
Die
Dosierung sollte in der Regel diskontinuierlich mit Hilfe einer geeigneten
Dosieranlage erfolgen. In
Ausnahmefällen kann eine kontinuierliche Dosierung vorteilhaft sein.
Dosierintervalle und -mengen müssen unter Berücksichtigung system-
spezifischer Daten und Problemstellungen sowie äußeren Einflüssen
festgelegt werden. Im allgemeinen sind 1-3 x wöchentliche Dosierungen
ausreichend. Um die geringstmögliche Dosiermenge zu ermitteln, ist eine
regelmäßige Keimzahlmessung hilfreich. Hierfür sind geeignete
Teströhrchen erhältlich.
|